23. August: Von San Francisco zum Yosemite NP

Kurz nach halb 8 verlassen wir San Francisco über die steilen Kurven der Lombard Street, die wir heute Morgen ganz für uns alleine haben, und die Oakland Bridge.

Die Fahrt zum Yosemite NP zieht sich ganz schön in die Länge. Die Landschaft mit ihren weiten, strohgelben Feldern ist hübsch anzusehen, mit der Zeit aber auch etwas langweilig.

An einem Stand an der Strasse, welcher Fresh Fruits anpreist, halten wir an. Die Indianerin hat leider nur Nektarinen und Avocados im Angebot. Wir erstehen dann 2 riesige (genmanipulierte?) Nektarinen, welche sich dann als wunderbar saftig und wirklich sehr lecker entpuppen.

Nach knapp 3 ½ Stunden erreichen wir Mariposa, eine hübsche Kleinstadt mit vielen netten Motels.

Hier erstehen wir 3 Gallonen Wasser, Brot, etwas Käse, Babytomaten, Büchsen-Sardinen und ein paar Kekse. Den Cooler finden wir im Laden nebenan.Anschliessend trinken wir noch einen Kaffee,

füllen den Tank auf und nehmen dann die nächste Etappe Richtung Fish Lake in Angriff.

 

In Mariposa Grove entdecken wir auf einem schönen Trail die riesigen, uralten Sequoias.

Je weiter wir uns vom Parkplatz entfernen, umso weniger Leute befinden sich auf der Strecke.

Die Fahrt zum Glacier Point verläuft auf der frisch geteerten Strasse sehr flüssig, kaum Verkehr!

Die Bergwelt hier oben ist wirklich phantastisch! Wir haben aber auch prächtiges Wetter um die tolle Aussicht so richtig zu geniessen!

Beim Rückweg zum Auto plötzlich allgemeine Aufregung unter den Besuchern: Leider können wir die Bärenmutter mit ihrem Kleinen nur noch im Unterholz verschwinden sehen.

In der Spätnachmittag – Sonne wandern wir jetzt noch zum Sentinel Dome. Was für ein schöner Hike, was für eine super Aussicht!

Da wir den Rückweg nicht in der Dämmerung machen wollen, verlassen wir diesen herrlichen Aussichtspunkt bald wieder.

Weil wir unterwegs nur ein kurzes Picknick machen, können wir auf der Abfahrt einen wunderschönen Sonnenuntergang erleben.

Kaum ist die Sonne weg, wird es unglaublich schnell stockduster.
Zügig fahren wir ins Tal, denn jetzt macht sich langsam die Müdigkeit bemerkbar.

Plötzlich, vor uns eine stehende Kolonne und zum ersten Mal an diesem Tag Stau! Es handelt sich um eine ziemlich lange Baustelle, nach etwa 10 Minuten Wartezeit gibt es Follow me, bevor die Fahrt in flottem Tempo weiter Richtung El Portal geht.

Ziemlich müde checken wir im Cedar Motel ein und fallen nach einer schönen Dusche bald einmal in unser Bett.

Das Cedar Motel hat uns gut gefallen, schade, hatten wir nicht etwas mehr Zeit, hier zu verweilen. Als reine Schlafstätte recht hoch im Preis, kein Frühstück inbegriffen, dafür ist man schnell wieder im Park.

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