Im Olympic National Park

Wie meistens nach einem langen Flug, war auch diese Nacht der Schlaf nur mässig. Relativ früh nahmen wir im Hotel unser Frühstück ein, packten die Koffer, bzw. Reisetasche etwas um und verliessen dann das Hotel, welches wir durchaus empfehlen können.

Heute Morgen war es wieder stark bewölkt als wir im morgentlichen Verkehr zum Ferry Terminal fuhren. Hier sind die Fähren so fleissig unterwegs, dass wir nicht reserviert hatten. Es gab keine lange Wartezeit, bis wir auf die Fähre gelotst wurden. Der Blick zurück nach Seattle war ziemlich düster, obwohl sich die ersten blauen Flecken am Himmel abzeichneten.

Nach einer Stunde erreichten wir Bainbridge Island, wo wir die Fähre verliessen und dann Richtung Port Angeles fuhren. Das Wetter wurde jetzt immer schöner. Nach Port Angeles verliessen wir den Hwy 101 und bogen auf den Strait of Juan de Fuca Hwy ein. Unser erstes Ziel war die Salt Creek Recreation Area, wo wir zum Tongue Point wollten. In der Nähe des Parkplatzes fanden wir einen Trailhead und wir freuten uns darauf, uns die Füsse etwas ausgiebiger zu vertreten.

Es war herrlich hier und wir waren ganz allein unterwegs! Wunderschön, wie die Sonne durch das dichte Geäst schien.

Zum Teil steigt der Weg ganz schön an und wir geraten ein wenig ausser Atem. Belohnt werden wir mit diesem Ausblick:

Hier drehen wir um und gehen den gleichen Weg zurück. Dieser Trail hat uns sehr gut gefallen!

Zurück beim Parkplatz nahmen wir den kleinen Weg zum Tongue Point unter die Füsse.

Hier wanderten wir eine Weile am kleinen Strand entlang.

Das war doch schon mal ein wunderschöner Beginn dieser Reise!

Nun fuhren wir zum Lake Crescent, wo wir den Wagen am Trailhead zu den Marymere Falls abstellten. Hier gab es definitiv mehr Menschen. Aber wir genossen den schönen Trail trotzdem sehr. Toll, was für Bärte überall von den Bäumen hängen!

Es dauerte nicht allzu lange, bis wir unser Ziel erreichten:

Nachdem es uns gelungen war, ein paar Bilder ohne fremde Menschen zu knipsen, machten wir uns auf den Rückweg, wo es wieder klasse Bäume und tief hängende Bärte zu bewundern gab:

An der 101 gab es eine grössere Baustelle, nicht zuletzt wegen dieser Verzögerung war es schon wieder 17 Uhr, als wir in Forks eintrafen. Das Dew Drop Inn Motel ist sehr nett und zu empfehlen.

Nach dem Zimmerbezug gingen wir zur kleinen Pizzeria auf der anderen Strassenseite, wo es leckere Pasta gab. Anschliessend fuhren wir zum Rialto Beach. Zu Beginn noch ziemlich freundlich,

zog sich der Himmel jetzt immer mehr zu,

und bald war es total bedeckt und es wurde richtig kalt.

Trotzdem waren wir fast 2 Stunden unterwegs und genossen diesen herrlichen Strand.

Mit einem letzten Blick zurück,

fuhren wir nach Forks zurück und fielen schon bald wieder ins Bett.

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