Anchorage

Das Frühstück ist im grosszügigen Aufenthaltsraum angerichtet und es riecht nach frischgebackenen Muffins, als wir unseren Kaffee aus der Kapselmaschine laufen lassen. Dazu stehen frische Früchte, Joghurt, Flocken und anderes mehr auf dem Tisch. Wir lassen es uns schmecken und unterhalten uns ein wenig mit dem Paar aus Spanien, das mit uns am Tisch sitzt. Heute würden wir gerne Fahrräder mieten und den Coastel Trail abfahren, aber ein Blick aus dem Fenster zeigt mal wieder dicke Wolken, ausserdem geht ein strammer Wind. So ändern wir unser Programm und fahren zum Earthquake Park, wo wir eine Runde laufen wollen. Wir werden von herrlichem Grün empfangen und freuen uns auf eine schöne Wanderung.  

Aber wo Grün ist, ist meistens auch Feuchtigkeit. Überall sehen wir kleine, nette Tümpel – und massenhaft Mücken!

Es dauert nicht lange, bis wir beide ständig mit den Händen am herumfuchteln sind.

Ein Blick zu Bruno zeigt mir, dass er total umschwärmt wird – von Mücken, nicht von Frauen 😉 Er trägt wenigstens noch seinen Hut, weil wir mit Regen gerechnet haben, aber die Plage ist so schlimm, dass wir den Park nach kurzer Zeit fluchtartig verlassen.

Schade, wir wären gerne noch eine Weile geblieben und hätten die vielen kleinen Wege abgelaufen.

Zurück beim Wagen, beschliessen wir, zur „Ulu Factory“ zu fahren. Von diesen Messern hatte ich  im DA-Forum gelesen. Vom Earthquake Park zur Ulu Factory fahren wir etwa eine Viertelstunde.

In dem kleinen Laden kann man zuschauen, wie Messer, Griffe und Bowls entstehen und verpackt werden. Wir kaufen drei Sets mit Messer und Bowl für unsere Söhne und uns – Ein wirklich tolles Mitbringsel.

Unser nächster Besuch gilt dem Alaska Native Heritage Center: *KLICK*

Das Museumsdorf, das die fünf Kulturkreise der Eskimo-, Indianer- und Aleutenvölker in Alaska dokumentiert und als Non-Profit-Unternehmen von den Ureinwohnern selbst geleitet wird, ist sehr interessant.

.Man kann sich innen genauso umsehen, wie draussen. Trotz leichtem Regen schauen wir uns die Anlage vor allem draussen ausführlich an. In den Gebäuden bekommt man von den Natives Interessantes gezeigt und Fragen werden gerne beantwortet

Die meisten Gebäude kann man betreten und wird von einem Stammesangehörigen empfangen.

Man erfährt viel Interessantes über das Leben der Natives vergangener Zeiten.

Besonders interessant finden wir dieses Haus. „The House far away from House“.

Wunderschöne, geschnitzte und bemalte Säulen stellen den Respekt dar.

Dieser Besuch hat uns sehr gut gefallen und ist auf jeden Fall empfehlenswert!

Heute Abend essen wir zum Abschluss unserer Reise im Olive Garden. Das Essen ist wie gewohnt in dieser Kette sehr lecker und wir geniessen den Abend mit einem letzten Alaskan Amber.

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