2012 – Secrets of North- and Southwest

Wunderbarerweise bekam Bruno schon frühzeitig das Okay für einen 4-wöchigen Urlaub.

Ab Mitte August wurde er bewilligt und so stürzte ich mich gleich in die Tourenplanung. Zuerst stand der südliche Südwesten zur Diskussion, was grösstenteils Neuland für uns ist. Wir waren uns aber schnell einig, diese Ecke aufzuschieben und irgendwann einmal im Frühjahr zu besuchen.


Brunos Wünsche waren der Glacier NP und (bereits zum 3. Mal!) Yellowstone. Vernal, Cedar Breaks und Page standen auf meiner Liste (neben Dutzenden anderen), denn ganz auf rote Steine wollte ich nicht verzichten.

Obwohl Las Vegas nicht gerade zu unserer Traumdestination gehört, würde es als Start- und Zielort ideal für uns sein und so machte ich mich auf die Suche nach den Flügen. Trotz intensiver Recherche und sehr früher Buchungszeit wurde dieser Posten um einiges teurer als ein Jahr zuvor. Condor bot die Flüge am günstigsten an, die Kommentare dazu im Forum und anderswo waren aber eher zwiespältig, weshalb es dann Delta wurde. Bisher war unser Umstieg immer in Europa gewesen. JFK und die Immigration während der Zwischenlandung waren neu für uns, mit 2 Stunden 40 hofften wir auf einen reibungslosen Ablauf. Midsize SUV gab es diesmal bei usareisen.de und erstmals wurde es ein Wagen von Dollar.

Auch die Unterkünfte wurden nach und nach alle vorgebucht, grösstenteils bei hotels.com, bei einigen war eine Reservierung nur auf der Motel- eigenen Seite möglich, einzig in Glacier East mussten wir anrufen, weil im Mountain Pine Motel keine Internetbuchung möglich ist. Das war witzig, denn beim ersten Versuch nahm eine Frau ab, die entweder schwerhörig (die Oma?) oder der Sprache nicht mächtig (die Putzfrau?) war und einfach aufhängte. Beim zweiten Versuch war Terry dann selber am Apparat.

Bis auf wenige Details war die Reise längstens organisiert. Einige Motels wurden auf Kosten anderer wieder storniert. Einige Tage vor Abreise musste noch ESTA neu beantragt werden, diesmal kostenpflichtig. Auf Adrians (unser Sohn) leerem Bett wuchsen die Stapel und mussten am letzten Tag nur noch in die Reisetasche, bzw. in den Koffer wandern.

Online Einchecken klappte am Vorabend nur für mein Ticket, bei Bruno war es merkwürdigerweise nicht möglich. Da wir wegen des Montagmorgen-Verkehrs sowieso früh los mussten, war das kein grösseres Problem.

Anfangs kommt einem die Zeit bis der Urlaub anfängt, endlos vor. Aber plötzlich ist er da, der grosse Tag! Und dann beginnt für uns

 

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