Wir sind beide vor dem Wecker klingeln wach und ziehen uns an, während das Teewasser kocht. Wir teilen eine Banane und essen das nicht besonders leckere Schokobrötchen, den Rest packen wir ein, man weiss ja nie, wann man wieder was Essbares zwischen die Zähne bekommt.
Der Himmel ist blau heute Morgen, aber es ist ganz schön frisch. Wir beladen den kleinen Corsa zum letzten Mal und während meine Mutter auf die Fernbedienung am Schlüssel für das Haupttor drückt und dann den Schlüssel zum Haus zurückbringt, wende ich den Wagen. Es ist kurz nach sieben als wir abfahren und da es kaum Verkehr hat, sind wir ein paar Minuten später schon bei der Wagenrückgabe am Flughafen.
Wir sind die einzigen hier und ich gebe im Büro den Wagenschlüssel ab. Der Mitarbeiter bemüht sich nicht aus seinem Stuhl, nickt nur und ich bin entlassen.
Wir räumen unser Gepäck aus dem Auto, verabschieden uns von unserem kleinen, treuen Begleiter und machen uns auf den kurzen Weg zum Flughafen. Wir sind noch zu früh, der Schalter von Helvetic Airways ist noch verwaist, so fahren wir mit der Rolltreppe einen Stock höher in das Restaurant und genehmigen uns einen Cappuccino und teilen uns ein warmes Croissant.
Kurz vor acht Uhr geben wir unser Gepäck ab und gehen durch die Security, wo meine Mutter wegen ihrer künstlichen Hüftgelenke wie immer von Kopf bis Fuss gecheckt wird.
Überpünktlich können wir unseren Flieger besteigen, was schlussendlich nichts nützt, Zürich erteilt noch keine Freigabe für unseren Flug und so starten wir zur vorgegebenen Zeit. Auch diesmal ist die Maschine nicht ausgebucht. Gleich wie auf dem Hinflug sind die beiden Flugbegleiterinnen sehr freundlich und auch auffallend hübsch, was ja heutzutage nicht mehr selbstverständlich ist 😉
Wir landen etwas früher als geplant in Zürich. Da wir auf dem Flugfeld aussteigen müssen, werden wir mit dem Bus zum Flughafengebäude gefahren und als wir bei den Baggage Claims ankommen, liegen unsere Koffer schon auf dem Band.
Meine Mutter nimmt gleich den nächsten Zug, der sie vom Flughafen nach Zürich und von dort nach Davos bringt. Sie hat noch eine längere Reise vor sich. Nach dem wir uns voneinander verabschiedet haben, rufe ich Bruno im Geschäft an. Er denkt, dass er mich in etwa 25 Minuten abholen kann. Da bleibt mir gerade noch Zeit, hier ein paar Lebensmittel für den Abend einzukaufen.
Kurz vor 14 Uhr bin ich wieder zu Hause und Bruno fährt gleich wieder zur Arbeit.
Bald erreichen wir wieder die Schweiz.
Wir landen etwas früher als geplant in Zürich. Da wir auf dem Flugfeld aussteigen müssen, werden wir mit dem Bus zum Flughafengebäude gefahren und als wir bei den Baggage Claims ankommen, liegen unsere Koffer schon auf dem Band.
Meine Mutter nimmt gleich den nächsten Zug, der sie vom Flughafen nach Zürich und von dort nach Davos bringt. Sie hat noch eine längere Reise vor sich. Nach dem wir uns voneinander verabschiedet haben, rufe ich Bruno im Geschäft an. Er denkt, dass er mich in etwa 25 Minuten abholen kann. Da bleibt mir gerade noch Zeit, hier ein paar Lebensmittel für den Abend einzukaufen.
Kurz vor 14 Uhr bin ich wieder zu Hause und Bruno fährt gleich wieder zur Arbeit.
Fazit
Auch dieses Jahr hat uns Grossbritannien wieder bestätigt, ein schönes Reiseland zu sein!
Die Unterkünfte waren insgesamt sehr gut und immer sauber. Meine Favoriten sind:
– The Malt House, Talybont-On-Usk
– Black Boy Inn, Caernarfon
Überall war das Frühstück sehr gut und reichlich. Ausnahme: Acorns Guesthouse, Bristol
Der Flug mit Helvetic Airways hat sich als sehr angenehm herausgestellt. Mehr Beinfreiheit als gewöhnlich und sehr freundliche Betreuung an Bord haben mich davon überzeugt, gerne wieder mit dieser Gesellschaft zu fliegen.
Das viel kritisierte englische Wetter hat sich von seiner besten Seite gezeigt und uns mit Sonne und angenehmen Temperaturen verwöhnt. Selbst das Essen ist gar nicht so schlecht wie ihm immer nachgesagt wird. Vielleicht haben wir es Jamie Oliver zu verdanken, dass man mittlerweile auf der Insel besser verköstigt wird 😉
Die Strassen sind allgemein in sehr gutem Zustand. Viele Kurven, Hügel und die Tatsache, dass sie häufig nur einspurig sind, führen dazu, dass die Briten meiner Meinung nach sehr gute Autofahrer sind. Man fährt ziemlich korrekt, aber zügig, was mir sehr zusagt!
Geparkt wird in die kleinsten Lücken ohne Probleme. Für meinen Teil habe ich mich an den Linksverkehr wieder schnell gewöhnt. Anfangs habe ich dazu tendiert, zu weit links zu fahren. Schon am zweiten Tag hatte ich das aber gut im Griff. Auf den vielen engen Strasse kommt es natürlich immer mal vor, dass man rückwärts in die nächste Lücke fahren muss. Das fiel mir auch dieses Jahr nicht ganz so leicht, aber wenn man nach den Seitenspiegeln zurücksetzt, geht es recht gut.
Wieder waren wir begeistert von lieblichen Landschaften, herrlichen Küstenabschnitten und pittoresken Dörfern. Ausserdem hat sich Wales, genauso wie der Südwesten und Schottland, als richtiges Wander-Eldorado entpuppt und ich könnte mir gut vorstellen, in dieser Gegend einen reinen Wanderurlaub zu machen.
Wir haben die Tage in Wales genossen und ich glaube, dass ich nicht das letzte Mal in Grossbritannien war.