Von Copper Center nach Girdwood

Wir nehmen im Hotel Restaurant ein kleines Frühstück ein und packen dann unseren Kram zusammen. Es ist zwar bewölkt, aber doch noch einigermassen freundlich.

Allerdings dauert es nicht sehr lange bis das Grau am Himmel wieder einmal dominiert.

Trotzdem gibt es ein paar wenige, nette Ausblicke unterwegs.

Zwischendurch hat der Himmel ein kurzes Einsehen und spendiert uns etwas Blau.

Je näher wir dem Matanuska Glacier kommen, umso trüber wird es. Wir hatten uns überlegt, hier eine Gletschertour mitzumachen, aber so, wie sich der Gletscher jetzt präsentiert, haben wir dazu beide keine Lust.

 Am Glacier View Spot halten wir an und entdecken den Rundtrail zum Aussichtspunkt, den wir gleich in Angriff nehmen. Der kleine Trail führt durch hübsches Waldgebiet und ist angenehm zu laufen. Es sind hier mehrere Leute unterwegs.

Beim View Point lässt sich sogar noch einmal ganz kurz die Sonne sehen.

Auf der Weiterfahrt wird es immer trüber und bald beginnt es zu regnen. In Eagle River tanken wir den Wagen auf und kaufen bei Fred Meyer ein paar Lebensmittel ein, denn morgen geht es für drei Nächte auf die Kenai Halbinsel. Das gebuchte Cabin liegt ziemlich abgelegen und Frühstück werden wir dort keines bekommen.

Wir gönnen uns noch einen Cappuccino und ein leckeres Gebäck und fahren dann weiter. Es geht durch Anchorage, auf dem Seward Hwy dem Turnagain Arm entlang. Inzwischen regnet es so heftig, dass wir nur einen kurzen Stopp einlegen und dann gleich weiterfahren.

Ihn scheint das Wetter nicht zu stören:

Unsere heutige Unterkunft befindet sich in Girdwood, ein typischer Touristenort, der vor allem auf Wintersport ausgerichtet ist.

Wir werden freundlich von Rachel, unserer Vermieterin in Carriage House empfangen. Sie zeigt uns unser nettes Zimmer.

und empfiehlt uns zum Abendessen das Double Musky Inn, ein Restaurant, welches gleich über der Strasse liegt. Angesichts des Regens sind wir froh, nicht mehr so weit laufen zu müssen und sitzen deshalb schon bald in dem Steakhouse. Wir sind froh, dass wir sofort einen Platz bekommen, das Restaurant ist proppenvoll mit mehrheitlich Einheimischen.

Wir sind mit dem Essen zufrieden, auch wenn die Portionen mal wieder viel zu üppig ausfallen. Zurück in unserer Unterkunft, machen wir uns noch einen Tee, lesen ein wenig und sind dann bald müde, obwohl wir heute gar nicht so viel geleistet haben.

Unterkunft: *THE CARRIAGE HOUSE*: Unsere teuerste Übernachtung des Urlaubs. Ab zwei Nächten wäre die Nacht 20$ günstiger geworden. Das Zimmer war klein, aber sehr nett und gemütlich mit einem hübschen Badezimmer. Es gibt einen Vorraum mit Küche und Esstisch, wo man sich aufhalten und nach Bedarf auch kochen kann. Direkt gebucht, 170$ + Tax, mit Frühstück

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