Rückreise und Fazit

Die Rückreise

Weil es heute einen bewegungsarmen Tag geben würde, stürzten wir uns vor dem Frühstück in den Innenpool des Hotels. Es waren nur noch zwei junge Männer im Wasser, sodass wir in Ruhe ein bisschen schwimmen konnten.

Im Frühstücksraum war dann die Hölle los! Es schien, als wären alle gleichzeitig aufgestanden. Wir bekamen mit Mühe einen Platz, mussten am Büffet überall lange anstehen und hielten uns deshalb nicht sehr lange in dem lauten und überfüllten Raum auf.

Das Einpacken unserer Siebensachen in die zwei Gepäckstücke nahm eine Weile in Anspruch, weil das Verteilen jeweils eine kleine Herausforderung ist. Schlussendlich waren dann Tasche und Koffer ungefähr gleich schwer und wir checkten überpünktlich aus dem Hotel aus.

Am Vorabend hatten wir noch jegliche Abfälle aus dem Wagen genommen und entsorgt. Bei uns wird ein Mietwagen zwar nie gereinigt, aber das Auto wird immer ohne das kleinste Papierschnipsel zurückgegeben.

So packten wir zum letzten Mal das ganze Gepäck in den Wagen und fuhren Richtung Airport. Es war zwar noch ziemlich früh, aber unternehmen konnten wir trotzdem nichts mehr, ausserdem war es wieder grau und eher trüb. So ging es direkt zur Wagenrückgabe, wo wir uns von unserem treuen Begleiter verabschiedeten und innert weniger Minuten mit dem Gepäck zum Shuttle Bus gingen.

Pünktlich um 13:37 hob die Maschine der Delta ab und obwohl mir die Zeit wieder unendlich lange vorkam, landeten wir überpünktlich in Amsterdam. Hier wurde es dann ziemlich mühsam, weil es für unseren Flieger keinen Arm gab um anzudocken.

So mussten wir ewig warten, bis endlich Busse bereit waren, um uns zum Terminal zu fahren. Nun kam doch noch etwas Hektik auf, denn wir erreichten unsere Maschine grade noch rechtzeitig vor Abflug!

In Zürich erwischten wir in letzter Minute die Bahn, die uns nach Winterthur brachte, wo uns unsere Schwiegertochter mit den Kindern abholte und nach Hause brachte.

 

Das Fazit

Hätten wir vorher gewusst, dass es im darauffolgenden Jahr keine Reise für uns geben würde, hätten wir diesen Urlaub wohl noch mehr genossen!

Insgesamt war es eine schöne und ausgewogene Tour mit vielen grösseren und kleineren Highlights.

Der Flug: Wir fliegen gerne mit Delta und werden es sicher wieder tun, wenn Preis und vor allem Flugplan für uns passend sind. Es hat alles geklappt, der Service an Bord war wie gewohnt gut. Ich schätze es sehr, wenn nachts regelmässig zu Trinken angeboten wird.

Der Mietwagen: Bei National Car hatten wir dieses Jahr ein extrem günstiges Angebot für einen wirklich tollen Wagen! Der Wagen-Wechsel, den wir vornehmen mussten, ging schnell und unbürokratisch vonstatten. Schade, bietet National eher selten so preisgünstige Angebote an.

Das Wetter: Eigentlich waren die Wetterbedingungen im Nachhinein betrachtet, gar nicht so übel. Morgens hatten wir oft freundliche Verhältnisse, für einen schönen Sonnenuntergang reichte es nur einmal. Häufig war es bedeckt, die Temperatur war aber oft angenehm. Am meisten ärgerte mich das trübe Wetter in der Palouse, wo die wunderschönen Felder ohne entsprechendes Licht überhaupt nicht wirken.

Diese Unterkünfte gefielen uns am besten:

  • Kalaloch Lodge at Olympic National Park – Schöne, gemütliche Cabins an wundervoller Lage
  • Comfort Inn&Suites, Bend – Toller Pool, gute Lage und nettes Zimmer
  • Best Western Plus Skagit Inn, Mount Vernon – Sehr netter Empfang, schönes Haus und nettes Zimmer
  • Kangaroo House B&B on Orcas Island, Eastsound – Gemütliches B&B, nette Gastgeber, sehr leckeres Frühstück, kleine, aber gemütliche Zimmer

Diese Unterkünfte gefielen uns weniger:

  • The Lodge at Detroit Lake, Detroit OR – Das Preis-/Leistungsverhältnis stimmte für uns nicht.
  • Best Western John Day – Hier gilt das Gleiche: Für das Gebotene zu teuer, ansonsten aber völlig in Ordnung.
  • Quality Inn, Missoula – Die falsche Buchung war definitiv mein Fehler. Trotzdem hätten wir uns etwas mehr Entgegenkommen und Einsatz gewünscht.

Das Essen: Dieses Jahr wählten wir meistens etwas bessere Restaurants als auch schon. Fast immer assen wir sehr gut. Besonders gute Erfahrungen haben wir mit Brauhäusern gemacht: In den Brewings ist das Essen eigentlich immer sehr gut, das Bier sowieso;-)

---ENDE---

Dieser Beitrag hat einen Kommentar

  1. Bruno

    Tolle Ferien, toller Reisebericht! Was willst du mehr?

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