Der Kreis schliesst sich

Zum Auftakt unseres letzten „richtigen“ Urlaubstages gönnten wir uns  noch einmal eine Runde Swimming-Pool. Die Luft-Temperatur war schon um diese Zeit sehr angenehm, so dass wir unser Bad geniessen konnten. 

Anschliessend verzehrten wir gemütlich unser Frühstück und packten dann zusammen. 

Keine halbe Stunde später erreichten wir Ebey’s Landing und stellten das Auto ab.

Von hier aus machten wir uns auf zu unserer letzten Wanderung dieser Reise.

Das war wieder richtig klasse hier! Der Bluff Trail führte uns oberhalb der Küste entlang und bot uns wunderschöne Ausblicke.

Es war wundervoll, den schmalen Trail zu gehen, neben uns hohes Gras mit vielen Blumen, vor uns das blaue Meer.

Einen schöneren Weg für unsere Abschluss-Wanderung hätten wir uns kaum aussuchen können!

Am Ende des Trails führte ein kurzer, ziemlich steiler Weg hinunter an den Strand. 

Nun befanden wir uns auf dem Beach Trail. Kein eigentlichen Trail, sondern ein schmaler Küstenstreifen, der uns wieder zum Ausgangspunkt führte. 

Zu gerne hätte ich etwas von dem schönen Treibholz mitgenommen, aber natürlich gefielen mir am besten die ganz grossen Stücke, welche wir leider nicht mitnehmen konnten.

Auf dem Ebay’s Prairie Trail wanderten wir nun zurück zum Parkplatz, wo unser Wagen stand. Unterwegs sahen wir uns das „Jacob and Sarah Ebey House“ an. Man kann es innen nur zu bestimmten Führungszeiten besichtigen.

Wenn sich Jemand für die Ebey-Family interessiert: *HIER*

Auch in frühen Zeiten ging es nicht immer nur friedlich zu und her, weshalb die Ebey’s dieses Blockhaus neben ihr Wohnhaus bauten. Es sollte der Verteidigung dienen während den Konflikten zwischen den Siedlern und den Natives, welche sich von ihrem eigenen Land vertrieben fühlten.

Dieser Trail war ein wunderschöner Abschluss für diese Reise und wir fuhren nun zufrieden Richtung Fähre, die uns wieder zum Festland bringen sollte. Zuvor gab es noch einen kleinen Abschiedsgruss 😉

Am kleinen Ferry Terminal in Clinton wurden wir noch als letzte durchgewinkt und kurz darauf legte die Fähre auch schon ab.

Noch war der Himmel ziemlich blau, aber die Bewölkung nahm nun immer mehr zu.

Ziemlich rasch kreuzte uns die Gegenfähre und dann erreichten wir auch schon Mukiteo. Zu unserem letzten Hotel dieser Reise waren es eigentlich nur noch etwa 40 Meilen. Aber der Verkehr nahm nun stetig zu und es war nur noch ein stockendes Vorankommen möglich. 

Bald begann es zu regnen und wir verabschiedeten uns vom Plan, zum Kerry Park hochzufahren.

Im „Best Western Seattle Airport Hotel“, war zuerst einmal warten angesagt, denn das Check-in ging nur schleppend voran. Endlich konnten wir auf unser Zimmer, welches recht nett, aber sehr hellhörig war. Die Flugzeuge brausten im Minutentakt über uns hinweg.

Für unser letztes Abendessen hatte ich mir die Cheesecake Factory ausgesucht. Wir wollten aber nicht noch einmal in den dichten Verkehr und fuhren auf dem Pacific Hwy knapp 2 Meilen nach Norden zum 13 Coins Restaurant.

Das Lokal war sehr gut belegt, aber wir durften uns zu einem netten Amerikaner an den Tisch setzen, der etwas lustlos mit einem Stück Brot in einer undefinierbaren Sosse herumtunkte.

Wir unterhielten uns sehr angeregt mit dem Mann in mittleren Jahren, der uns erzählte, dass auch er oft und gerne in den USA reisen würde. Wir tauschten uns über Nationalparks und verschiedene Sehenswürdigkeiten im Westen aus. In der Zwischenzeit hatte ich Gemüse Pasta bekommen und Bruno einen Ceasar Salad. Der Amerikaner gab, nach einem Blick auf Brunos Salat, seinen halbvollen Teller der Bedienung zurück und bestellte sich auch einen Ceasar Salad, Er meinte mit einem Lachen, der würde ihm wohl auch besser schmecken.

Nach diesem kurzweiligen und netten Abendessen fuhren wir ins Hotel zurück und finden schon mal an, etwas vorzupacken. 

 

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