1. Juli 2012: London – Zürich + ein kleines Fazit

Die Flugzeuge starten hier im Minutentakt, so dass wir diese Nacht bei geschlossenem Fenster schlafen. Trotzdem erwachen wir gut ausgeruht und nach einem Blick aus dem Fenster machen wir uns schnell bereit und drehen eine kurze Runde um das Hotel, denn das Wetter ist schön und freundlich.

Es gibt im Hotel ein kleines, aber schönes Frühstücks-Büfett mit ansprechender Auswahl. Eierspeisen könnte man bestellen, was wir natürlich nicht tun, denn wir sind mit Croissants, Käse und frischen Früchten sehr
zufrieden.

Um 9:00 Uhr haben wir bereits aus dem Hotel ausgecheckt und sind auf dem kurzen Weg nach Heathrow. Auf dem Begleitschreiben des Mietwagen-Vermittlers ging hervor, dass sich auf dem Flughafengelände eine Tankstelle befinden soll, weshalb ich mir darüber kaum Gedanken gemacht habe.

Aber das ganze Halsrecken nützt gar nichts, als wir bei Hertz vorfahren, haben wir weit und breit keine Tanke erblickt. Ein Passant erklärt mir, dass wir zurück zum Mac Donalds müssten, da könnten wir tanken. Aber bockig wie ich manchmal sein kann, sage ich meiner Mutter, auf dem Flughafengelände muss es eine Tankstelle geben und fahre eigensinnig Richtung der anderen Mietwagenstationen, die etwas weiter entfernt liegen.

Letzten Endes halte ich bei Avis an und frage einen Angestellten nach einer Zapfsäule. Er zeigt mir auf einem Plan, wo sich die nächste Tankstelle befindet: Natürlich in der Nähe von Mac Donalds!

Die Wagenrückgabe ist schnell erledigt, ebenso der Transport mit dem Hertz-Shuttle zum Terminal. Nachdem wir unsere Koffer aufgegeben haben, bleibt leider gar nicht mehr viel Zeit für das vorgesehene Duty Free Shopping – meine Schuld.

Den feinen schottischen Whisky für Bruno kann ich aber trotzdem noch schnell besorgen und dann geht es auch schon zum Gate.

Hätten wir gewusst, dass es noch eine ganze Weile dauert bis zum Einstieg in den Flieger, hätten wir uns ruhig etwas mehr Zeit zum Shoppen lassen können: Dafür wieder mal etwas Geld gespart 😉

Auf dem Rollfeld dauert es auch noch längere Zeit, bis es losgeht: Erst einmal sind die grossen Brummer dran,

aber nach der imposanten A380,

geht es dann auch für uns los.

Glücklicherweise haben sich die vielen, zum Teil heftigen Gewitter auf dem Kontinent in der Zwischenzeit entladen, so dass wir einen ruhigen und angenehmen Flug haben.

In Kloten trennen sich unsere Wege: Mein Mami fährt mit dem Zug wieder nach Davos und ich werde von Bruno auf dem Parkplatz vor Terminal 1 abgeholt.

Zum Abendessen gibt es heute „Gschwellti mit Chäs“  (Pellkartoffeln mit Käse und Quark!

Ein kurzes Fazit

Wir haben diese Reise sehr genossen und können sie nur empfehlen!

Letzten Endes war das Wetter nicht so schlecht, immerhin hatten wir nie einen ganzen Tag Regen! Zum Autofahren war es ideal, dass es nicht so heiss war und die meisten Aktivitäten im Freien konnten wir einigermassen trocken hinter uns bringen. (Wenn man von unseren verdreckten, nassen Schuhen mal absieht 🙂 )

Wegen des dichten Nebels haben wir die Fahrt nach Südcornwall ausfallen lassen, was ich bedauere. Es war aber vernünftiger und hat uns dafür in den Genuss einer schönen Wanderung gebracht, für die wir sonst keine Zeit gehabt hätten.

Wir hatten schöne, angenehme Unterkünfte, in denen wir uns sehr wohl gefühlt haben. Für B&B in England würde ich mich jederzeit wieder entscheiden.

Ich kann mir vorstellen, dass dies nicht meine letzte Reise nach Grossbritannien war und ich weiss, dass der Urlaub auch für meine Mutter ein schönes Erlebnis war. Ich bin froh, dass ich diese Reise mit ihr nicht auf nächstes Jahr verschoben habe, sie wird sich bestimmt häufig und gerne daran erinnern, so wie ich auch!

Allen Mitreisenden: Schön, dass Ihr uns begleitet habt auf dieser Reise, die

  • weder kulturell noch wissenschaftlich hochstehend war
  •  nur mässige Fotos herausbrachte,
  •  und die an Highlights und Action nur für die Reisenden selbst von Bedeutung war 😉

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