9. September: Spring Creek Canyon Trail – Hwy 128

Wir bekamen heute Morgen ein ausreichendes Frühstück und verliessen bei wiederum schönstem Wetter Grand Junction nach Osten.

Nur knapp 10 Meilen dauerte die Fahrt, dann verliessen wir die I70 bei Cameo und erreichten bereits nach weiteren 2 Meilen unseren Trailhead. Diese Wanderung hatte ich mir von Angelikas (gelibird) CD „Touridee“ kopiert. Den Spring Creek Canyon wollten wir erobern!

Vom Trailhead aus könnte man mit dem Wagen einen Jeep Trail benützen und zum Coal Canyon fahren. Doch wir wollten unseren Canyon zu Fuss erreichen und mussten dazu zuerst über einen grösseren Hügel laufen, der auf der anderen Seite in Serpentinen in einen breiten Wash hinunter führte. Diesem folgten wir nun und entdeckten bereits ein paar vereinzelte Hoodoos.

Wir folgten den Trampelpfaden und kamen gut voran. Keine Menschenseele war zu sehen – nur dieses Häschen beobachtete uns aus dem Gebüsch:

Nach etwa 1.5 Meilen verliessen wir den Main Canyon und bogen in den Spring Creek Canyon. Schon bald entdeckten wir die ersten, richtig grossen Hoodoos.

Wir erreichten eine kleine Hoodoo-Gruppe.

Nach einer weiteren halben Meile standen wir gegenüber dieser grossen Gruppe:

Natürlich liefen direkt an diesen hoch in den Himmel ragenden Felsspitzen vorbei und bestaunten den Hoodoo-Hügel. Wir gingen noch ein Stück weiter und entdeckten weitere interessante Felsgebilde.

Nun mussten wir immer wieder vom Weg abgehen und grössere Hindernisse umklettern, so dass wir beschlossen, umzudrehen. Am Hoodoo-Hügel hielten wir wieder an und versuchten, ein paar schöne Bilder zu schiessen.

Allerdings waren wir später etwas enttäuscht: Die Hoodoos wirkten auf den Fotos leider längst nicht so gut wie in der Wirklichkeit 🙁

Trotzdem, das eine oder andere Bild war gar nicht so übel 😉

Nun machten wir uns aber auf den Rückweg. Plötzlich stand dieser hübsche Junge vor uns auf dem Weg:

Neugierig beobachtete er uns und ging dann gemächlich vom Weg ab in die Wiese, wobei er uns nicht aus den Augen liess.

Wir unterhielten uns ein wenig mit ihm und wanderten dann weiter. Bevor wir wieder auf den Hügel hinauf mussten, entdeckte Bruno noch diesen kleinen Arch 🙂


Habe ich eigentlich erwähnt, dass es heute ganz schön warm war? Wir erreichten den Wagen jedenfalls ziemlich verschwitzt und freuten uns über ein kühles Getränk (Wasser :-)) aus der Box.

Nun fuhren wir über Grand Junction nach Westen und bogen bald auf die schöne 128 ein. Hier gab es Einiges zu sehen:

Tanken kann man hier wahrscheinlich schon lange nicht mehr.

Und dann war da noch der Colorado:

Wir genossen diese Fahrt sehr, die Natur hier war ganz einfach fantastisch!  Als Höhepunkt präsentierten sich uns die Fisher Towers. 

Bruno stieg zum Fluss hinunter, um den besten Platz für ein Foto zu finden:

Nach diesen herrlichen Ausblicken fuhren wir nun direkt nach Moab zum Inca Inn. Hier hatte sich einiges verbessert seit unserem letzten Besuch und wir waren sehr zufrieden mit unserem renovierten Zimmer.

 Nach dem Auspacken stürzten wir uns schnell in den Pool und gingen dann ins mexikanische Restaurant direkt nebenan. Wir waren mit Essen und Service sehr zufrieden.

Unterkunft: Inca Inn, einfache, aber saubere und renovierte Zimmer. Es gibt einen kleinen Aussenpool und morgens steht ein einfaches Frühstück bereit.

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