8. September: Colorado National Monument

Wir genossen noch einmal das reichhaltige Frühstück im Dinosaur Inn und packten dann unseren Kram zusammen.

Heute ging es weiter Richtung Süden. Nach Rangley bogen wir ab auf die 139. Ich wusste nicht, dass wir heute noch einmal so hoch hinauf kommen würden, aber der Douglas Pass schraubte sich ganz schön in die Höhe und bot am Summit keine üble Aussicht.

Kurz nach Fruita erreichten wir das Colorado NM. Wahnsinn, diese roten Steine! Wie klein man sich vorkommt, wenn man mit dem Wagen an diesen riesigen Felswänden entlang fährt! Vor lauter Staunen vergassen wir ganz, mal anzuhalten und ein Bild zu knipsen. Naja, dann halt von oben:

Der Ausblick war wirklich toll!

Bruno war nicht ganz so begeistert wie ich, ihm war das alles viel zu hoch oben 😉

Im Visitor Center erkundigten wir uns nach den Wander-Möglichkeiten. Notiert hatte ich mir einen Hike in der Devils Kitchen Area, zum Wasserfall, doch die Rangerin empfahl uns den Trail in den Ute Canyon. Es gehe zu Beginn steil nach unten, aber im Canyon sei dann alles ziemlich flach.

Am Trailhead Ute Canyon warf ich nur einen kurzen Blick auf den Anfang der Wanderung: Da hinunter brachte mich heute garantiert niemand! Der Weg führte nicht nur sehr steil hinunter, er war auch noch ausgesprochen steinig, nichts für mein Knie. Da unten kann man den Trail erkennen:

Nun fuhren wir also doch zum Trailhead Devils Kitchen, packten etwas Wasser in den Rucksack und marschierten los. Hier gefiel es uns gut! Es waren kaum Leute unterwegs, das Gelände war ziemlich flach und wir hatten einen schönen Blick in die Natur!

Doch ganz so einfach war dieser Trail denn doch nicht! Nach dem kleinen, nicht allzu sehenswerten First Pool ging es nämlich hinauf:

Bald darauf musste man dann auch den einen oder anderen Felsen überwinden. Alles halb so schlimm, aber doch nicht ganz anspruchslos 😉

Langsam aber sicher näherten wir uns dem First Waterfall.

Schon bald sahen wir, dass es sich hier wohl eher um einen Dryfall handelte.

Da hinten war es um diese Tageszeit nicht sehr fotogen, alles lag im Schatten. Das machte aber nichts, auf dem Rückweg genossen wir dafür noch einmal die schöne Gegend.

Der Hike war etwa 4 Meilen lang und hatte uns gut gefallen.

Unser Motel Grand Junction Palomino Inn, erreichten wir jetzt ziemlich schnell und gingen nach dem Einchecken gleich noch schnell in den kleinen Pool.

Der Diner gegenüber hatte abends leider geschlossen und da wir keine Lust hatten, noch einmal in den Wagen zu steigen, liefen wir die kurze Strecke zu „Wienerschnitzel“. Nicht, dass jemand denkt, dass hier Schnitzel serviert würden 🙂  Wienerschnitzel verkaufte Hot Dogs!

 Die Auswahl war gross, ich konnte mich fast nicht entscheiden. Neben dem Stand gab es ein paar Tische und Stühle, so verzehrten wir unsere Hot Dogs (meiner enthielt ein Putenwürstchen und Sauerkraut), die überraschend lecker waren.

Anschliessend holten wir uns bei Dollar Tree eine Gallone Wasser und gingen dann in unser gemütliches Zimmer zurück.

Unterkunft: *Palomino Inn*, Gemütliches Motel mit Pool.

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