30. März: San Diego

Unsere erste Fahrt führt uns heute Morgen in den Balboa Park. Der Verkehr hält sich noch in Grenzen und so brauchen wir keine halbe Stunde bis zum Parkplatz Organ Pavillon, wo es genügend freien Platz gibt.

Obwohl bereits die Sonne scheint, ist es heute Morgen ziemlich kühl, denn es weht wieder ein kalter Wind.

Im Balboa Park gibt es Museen aller Art, aber so früh am Morgen ist natürlich noch alles geschlossen. Deshalb ist es auch extrem ruhig, was uns gut gefällt. So können wir in aller Ruhe durch die Gässchen bummeln und die schönen Gebäude anschauen.

Die Anlage ist wunderschön und äusserst gut gepflegt.

Den Botanischen Garten würden wir uns gerne ansehen, aber ausgerechnet heute hat er den ganzen Tag geschlossen. Trotzdem gibt es Einiges für uns zu sehen.

Leider ist auch nirgends ein Lokal geöffnet, so dass wir den Park nach unserer Besichtigung ohne Cappuccino verlassen müssen.

Als nächstes fahren wir zum Cabrillo National Monument. Der erste Weg führt uns zu den Tide Pools.

Hach – Das ist ja wieder wunderschön hier und ganz nach unserem Geschmack!

Obwohl wieder eine steife Brise weht, geniessen wir die frische Meeresluft und die schöne Aussicht. In den Felsen tummeln sich natürlich viele Familien mit Kindern, denen es ganz besonders gut gefällt, überall ein bisschen herumzuklettern.

Auf dem Weg zum Parkplatz sehe ich dann zum ersten Mal die ersehnten Poppies! Leider nicht in der erhofften Anzahl – Aber doch besser, als gar Keine 😉

Den Schlusspunkt setzt diese klasse Formation:

Nun wollen wir uns noch das Loma Point Lighthouse ansehen. Schon auf dem Parkplatz ist schwer etwas los. Auf dem kurzen Spazierweg tummeln sich massenhaft Leute. Für dieses Bild braucht Bruno viel Geduld: Es ist fast unmöglich, einen Moment zu erwischen, wo gerade keine Personen ein oder aus gehen!

Bei diesem Volksaufmarsch haben wir keine Lust, in den Leuchtturm hineinzugehen. Wir schauen ihn deshalb nur von aussen an.

Der Blick nach San Diego ist leider ziemlich dunstig. 

Längere Zeit schauen wir der Einfahrt diese Kriegsschiffes in den Hafen zu.

Auf dem Rückweg halten wir am Fort Rosecrans National Cemetery an. 

Es ist unglaublich eindrücklich, hier zu stehen, und die unendliche Anzahl weisser Grabsteine zu betrachten. Viele der Veteranen haben sogar zwei grosse Krieg mitgemacht. An diesem schönen Platz erhalten sie ein würdiges Andenken.

Wir fahren nun nach Coronado Island zurück und stellen den Wagen vor unserer Unterkunft ab, bevor wir zum altehrwürdigen Hotel del Coronado gehen, welches wir uns von innen ansehen. Das sieht äusserst nett und gediegen aus, aber es herrscht auch hier soviel Trubel, dass wir froh um unser kleines Domizil sind, wo es sehr viel ruhiger zu und her geht.

In der Orange Ave finden wir heute ein irisches Pub, wo wir gute Burger und ein leckeres Amber bekommen.

Anschliessend gehen wir noch einmal an den Strand, aber mittlerweile hat sich der Himmel total zugezogen – Das wird heute nichts mit einem schönen Sonnenuntergang. Ausserdem ist es ganz schön kalt und unangenehm.

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