Prolog:
Alaska hat vor allem Bruno 2017 ausserordentlich gut gefallen. Ich hätte mir damals besseres Wetter gewünscht, denn wir hatten oft grauen Himmel und trübe Verhältnisse. Wir waren Ende Mai/Anfang Juni unterwegs.
Aber der Wunsch meines Mannes ist mir natürlich Befehl 😉 und so habe ich mich im Spätherbst an die Planung einer erneuten Alaska-Reise gemacht.
Allerdings wollte ich zusätzlich Colorado und ein Zipfelchen Utah (wegen der roten Steine!) dazu nehmen.
So werden wir nun zuerst eine zehntägige Schleife durch das westliche Alaska drehen. Der Denali NP bekommt noch einmal die Chance, sich mit sonnigeren Verhältnissen zu zeigen.
Über den Denali Highway fahren wir nach Palmer und werden zum Schluss 3 Tage in Homer verbringen. Ob wir noch eine Bärentour buchen werden, wird sich zeigen.
In Colorado erwartet uns zum ersten Mal der Rocky Mountain NP, bevor es für 2 Nächte nach Moab geht.
Zurück in Colorado, wird es eine Zugfahrt mit der Dampfeisenbahn geben und wir hoffen auf einen wundervollen Sonnenaufgang bei den Maroon Bells!
Die Great Sand Dunes und Colorado Springs bilden den Abschluss dieser zweiwöchigen Rundfahrt.
Die Planung
Zuerst habe ich mich mit den Flügen beschäftigt. Direktflüge von der Schweiz nach Anchorage gibt es nicht. Swiss hat mir als Zwischenhalt Frankfurt angeboten, und einen Weiterflug mit der, mir bis dahin unbekannten Discover Airlines. Google informierte mich, dass diese Fluggesellschaft früher Eurowings hiess. Schlechtes konnte ich darüber nicht finden. Da die Flugverbindungen gut sind, habe ich gebucht.
Der Flug nach Denver wird von United durchgeführt. Dass United mit Boeing fliegt, ist jetzt halt so. Wenn wir fliegen, wird die Maschine doch bestimmt gut gewartet sein!
Zu guter Letzt können wir den Flug von Denver nachhause mit Edelweiss in Angriff nehmen, was mir am liebsten ist! Alle Flüge sind in Economy, nur bei Edelweiss habe ich mich für Max entschieden, das entspricht in Etwa Premium Economy.
Die nächste Herausforderung war dann die Suche nach den beiden Mietwagen. Alaska ist natürlich teuer, das Angebot auch nicht gerade riesig. Über Billiger Mietwagen wurde dann ein SUV bei Enterprise gebucht. Der Anbieter war FTI. Günstig ist anders, aber spätere Kontrollen bestätigen mir, dass die Autos inzwischen fast doppelt so viel kosten!
Ca. 2 Wochen vor Abflug erhalten wir die Nachricht, dass FTI Insolvenz angemeldet hat. Eine schlechte Meldung für uns, denn der Mietwagen in Alaska wurde von Billiger Mietwagen über FTI gebucht!
Dies bedeutet nun für mich, zu Handeln. Markus aus dem Forum informiert mich ziemlich schnell, dass TUI Drive Mietwagen, die über FTI gebucht worden sind, zum selben Preis neu buchen. Dieses Angebot nehme ich natürlich schnell an, denn andere Vermieter nehmen mindestens 850€ mehr! Bei unserem Kreditkarten-Anbieter lade ich ein Formular herunter, welches ich ausfülle und das Mail der Insolvenz-Benachrichtigung und die Zahlungsbestätigung von FTI beilege. Ab jetzt heisst es, abzuwarten.
Edit: Inzwischen hat uns die UBS benachrichtigt, dass wir das Geld von FTI rückerstattet bekommen! Das sind doch mal gute Nachrichten, immerhin sind das über 1’000 Franken!
In Denver war es einfacher und auch günstiger. Ich habe wieder einmal über Germanwho.com gebucht.
Natürlich sind auch die Unterkünfte nach wie vor eher teuer. Aber auch hier hat es sich gelohnt, frühzeitig zu buchen, inzwischen ist alles sehr viel teurer geworden.
Nun sollte alles soweit bereit sein und es wird bald heissen: