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Lange blieb es ungewiss, ob die diesjährige Reise in der vorgeplanten Form würde stattfinden können. Mein, im vergangenen Sommer operiertes Knie mit der Vollprothese, wollte lange Zeit nicht besser werden und ich ging volle sechs Monate an Krücken.

Doch Mitte Januar konnte ich die Stöcke weglegen und dann waren die Fortschritte fast täglich spürbar.

Der Grund für die Reisezeit im März, waren in erster Linie die California Poppies, die häufig zwischen März und April in Kalifornien ihre volle Blüte in rauen Mengen erreichen sollten.

Ausserdem wollten wir das Death Valley für einmal nicht bei übermässiger Hitze besichtigen und dort die eine oder andere Wanderung unter die Füsse nehmen.

Auch für diese Reise war von mir alles gut vorbereitet worden: Mietwagen und alle Unterkünfte waren vorgebucht, die Route ziemlich detailliert geplant.

Zum ersten Mal war unser Flugziel Los Angeles, wo wir noch nie zuvor waren. Ebenfalls eine Premiere: wir wollten Swiss für eine Langstrecke testen. Der Preis, und die Tatsache, dass es sich um einen Direktflug handelte, waren dieses Jahr unschlagbar.

Am Vortag checkte ich uns problemlos ein. Die 777 schien über viel leeren Platz zu verfügen, so dass ich es wagte und eine Dreier-Reihe aussuchte, mit dem Wunsch, dass der mittlere Sitz freibleiben würde. Die Gepäckstücke brachten je 16 und 18 Kg auf die Waage, so dass noch Platz für ein paar Einkäufe bleiben würde.

Nun sollte einer schönen Reise nichts mehr im Wege stehen und es konnte heissen: