2013 – Yes, we did it! Out in the desert – Into the canyon – Up the hills

Prolog

Noch während der Bearbeitung der Bilder für „Secrets of North- and Southwest“ war uns klar, dass es 2013 wieder die USA werden würde!

Weiter in den Süden wollten wir vordringen, aber auch die roten Steine sollten nicht ganz vernachlässigt werden. Ausserdem nahmen wir uns vor, uns intensiver als auch schon, um Permits für die Wave zu kümmern.

Bruno bekam vom Geschäft grünes Licht für den 4-wöchigen Urlaub im Mai, was uns wegen der Vegetation und vor allem auch wegen der Temperaturen sehr gut passte.
In groben Zügen stand die Route ziemlich schnell fest und mit vielen guten Tipps aus dem Forum war auch der Feinschliff bald erledigt. Unterkünfte wurden nach und nach gebucht, natürlich immer mit Stornierungsmöglichkeit.

Von Delta hatten wir je einen 100$ – Gutschein, den wir natürlich verwenden wollten. Da uns die Verbindung und auch der Preis einigermassen zufrieden stellten, wurde der Flug ZRH – PHX – LAS – ZRH bald einmal gebucht und auch der Mietwagen wurde rechtzeitig reserviert.

Da mein Pass Ende April ablaufen würde, kümmerte ich mich rechtzeitig um einen Termin beim Passbüro in Zürich und so hielt ich bereits Ende März meinen neuen biometrischen Pass in Händen. Deshalb musste natürlich auch ein neuer ESTA – Antrag her, was aber schnell und unkompliziert am PC erledigt wurde.

Delta bescherte uns ein paar Wochen vor Abflug noch eine Flugplanänderung, welche uns kurzfristig etwas nervös machte, sich aber als unproblematisch heraus stellte. Der Hinflug würde eine Stunde später in Zürich starten, was die Umsteigezeit in Atlanta auf 95 Minuten verkürzte, dafür wurde die Wartezeit beim Rückflug in Atlanta um eine Stunde erhöht, wodurch wir satte 3 ½ Stunden dort vertrödeln würden.

Leider brachte uns die Online-Lotterie für das Wave-Permit kein Glück und auch die Verlosung der übrig gebliebenen Permits, die immer am 15. des Monats stattfindet, bescherte uns die begehrten Bewilligungen nicht. So war uns klar, dass wir es dieses Jahr vor Ort versuchen würden.

Die Packerei fiel uns dieses Jahr leichter, denn wir erwarteten, anders als voriges Jahr als es zum Glacier NP und Yellowstone NP ging, weder Kälte noch Schnee. Deshalb verzichteten wir auf Fleecejacken, Unterhemden und langärmlige T-Shirts, was unser Gepäck erheblich erleichterte.

Bald war alles bereit und wir konnten uns auf die lange Reise machen: