18. September: Heimreise + Fazit

Heimreise

Der letzte Tag ist schnell erzählt.

Vor dem Frühstück gönnten wir uns eine allerletzte Poolrunde. Anschliessend gab es ein gemütliches Frühstück und dann waren wir auch schon bald bereit zum Auschecken.

Unser letzter Weg führte uns ins Outlet South, wo ich neben einem super bequemen Paar Sketchers auch noch schöne Sandalen fand. Die alten landeten vor dem Laden gleich im Müll. Für unsere zwei Kleinen fanden wir hübsche Jeans und Shirts – und das war’s dann auch schon.

Die Wagen-Abgabe war schnell erledigt und wir konnten, obwohl wir noch über 3 Stunden Zeit hatten bis zum Abflug, unser Gepäck gleich aufgeben.

Im Duty Free wurden wir auch noch fündig und zum Abschluss teilten wir uns noch ein warmes Tomaten-Mozzarella-Brot, bevor wir ziemlich pünktlich in Las Vegas abhoben.

Über den Rückflug gibt es nichts Besonderes zu berichten, ausser, dass ich sogar ein wenig vor mich hindösen konnte und wir mit einem Affenzahn unterwegs waren (zeitweise über 1000 kmh! ) und deshalb fast eine Stunde früher in London ankamen. Damit verlängerte sich die Wartezeit dann aber auf fast 4 Stunden. Zusätzlich sassen wir dann auch noch eine gute Stunde im Flieger, bevor es endlich losging 🙁  Doch Dank Rückenwind verkürzte sich die Verspätung schlussendlich wieder auf eine halbe Stunde.

Was für eine Freude, als unser Sohn zusammen mit Andrin am Flughafen stand! Durch unsere Verspätung konnte Heiko nach der Arbeit schnell nach Hause fahren und den Kleinen abholen. Der Abendverkehr hatte sich schon ein wenig aufgelöst und so brauchten wir nur etwa 45 Minuten nach Hause.

Mit Auspacken, Aufräumen und die Post durchsehen, hielten wir uns wach bis etwas halb elf, bevor wir in unsere Betten sanken und sofort einschliefen.

Fazit

Um es kurz zu machen: 

Wir hatten auch dieses Jahr einen wunderschönen Urlaub!

  • Der Flug: Mit Britisch Airways zu fliegen, war für uns vollkommen in Ordnung. Wir sind schon öfters über London geflogen und haben keine Probleme damit. Allerdings finde ich es sehr viel angenehmer, in einer Maschine mit 2 – 4 – 2 Bestuhlung zu sitzen. Die 3-er Reihen gefallen mir nicht besonders. Vor allem auf der Langstrecke ist es sehr viel angenehmer, eine Zweierreihe zu haben. Ansonsten hatten wir ziemlich ruhige Flüge und das wusste vor allem mein Magen sehr zu schätzen 😉

  • Der Mietwagen: Emerald Club von National hat uns überzeugt! Wir haben uns zwar nur einen kleinen Jeep Compass mit 4×4 ausgesucht, waren aber sehr zufrieden mit ihm. Es ist äusserst angenehm, direkt aufs Parkdeck zu marschieren, seinen Wagen auszuwählen und am Ausgang nur noch die Papiere zu zeigen. Auch die Wagenrückgabe verlief schnell und unbürokratisch!

  • Das Wetter: Über viel Regen können wir uns nicht beschweren. Alles in allem hatten wir sogar ziemlich gute Verhältnisse. Allerdings war der Himmel öfters leicht milchig, was dann leider nicht so gute Fotos ergibt. Die Temperaturen waren durchwegs angenehm, allerdings haben wir häufig eine Fleece-Jacke übergezogen. Sehr heiss war es nur zu Beginn und am letzten Tag, jeweils in und um Las Vegas.

  • Die Unterkünfte: 
    Wir hatten nur wenige Unterkünfte, die für das Gebotene preislich überzogen waren: Soda Butte Lodge, Cooke City und Holiday Lodge Motel Campground, Landers
    Sehr positiv zu erwähnen sind dafür einige: BW Baugh Motel in Logan, Fin and Feather in Victor, Yellowstone Lake Hotel Cabin, BW Dinosaur Inn in Vernal, BW Prescottonian in Prescott

  • Von der berühmten Liste konnten wir dieses Jahr gleich mehrere Punkte abhaken: Angefangen von Little Finland über Yant Flat, dem Kanarra Creek und natürlich dem Shafer Trail! Gefolgt vom Marlboro Point, dem Stud Horse Point, dem Blue Canyon und dem Watson Lake.
  • Weiterhin auf der Liste bleiben: leider noch immer die Wave, wo uns Fortuna wieder im Stich liess, und auch die Great Wall, wo uns das passende Wetter auch dieses Jahr gefehlt hat.

  • Besondere Erlebnisse hatten wir ein paar: Little Finland, Die Anfahrt war für uns ein kleines Abenteuer, waren wir doch in dieser Einöde ganz allein. Der Cowboy bei der Arbeit auf dem Trail zum Silver Pine Lake. Der Shafer Trail, der für Bruno mit seiner Höhenangst eine besondere Herausforderung bedeutet hat. Ich hätte nie gedacht, dass ich dieses Abenteuer mit ihm zusammen erleben darf! Der Blue Canyon, welcher ein bisschen Geheimnis-umwittert ist, und den wir in seiner ganzen Schönheit bewundern durften.

  • Ein Mini-Treffen gab es auch dieses Jahr. Mit Anne und Dieter dauerte unser Treffen zwar nicht allzu lange, aber es hat Spass gemacht mit den beiden!

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