18. Juni – 28. Juni: Alaska – Das Zwischen-Fazit

Zwischen - Fazit

Flug nach Anchorage: Das Umsteigen in Frankfurt ist ziemlich mühsam, da die Wege lang sind. Fluglinien wie Discover Airline, werden natürlich in der hintersten Ecke plaziert weshalb man, gefühlt, mehrere Kilometer bis zum Gate zurücklegt!

Am Flug mit Discover Airline gibt es nichts zu bemängeln. Man kann die Gesellschaft durchaus empfehlen. Gebucht hatten wir Economy Class. Wir sassen aber in Reihe 1, was viel Beinfreiheit bedeutet. Zweier-Bestuhlung ist ein zusätzlicher Komfort, der uns sehr zusagt. Verpflegung war in Ordnung, Getränke wurden regelmässig angeboten.

Flug nach Denver: Boeing wäre eigentlich nach den zurückliegenden Ereignissen nicht unsere erste Wahl gewesen. Aber nicht nur United, sondern auch Alaska Air fliegen kontinental mehrheitlich mit der 737 Max. Da sich ja bereits genug mit diesen Maschinen ereignet hatte, hatten wir gute Chancen, davonzukommen 😉 Es gibt auch überhaupt nichts zu kritisieren. Der Flug in der Economy Klasse war völlig in Ordnung. Ausser einer Flasche Wasser gab es keine Verpflegung, was auf einem Kurzflug heutzutage normal ist.

Mietwagen: Nach der Misere mit FTI waren wir froh, überhaupt an einen Mietwagen zu kommen! Zu dem Ford Escape sind wir, dank TUI zu einem SUV gekommen, welcher schlussendlich einigermassen günstig war. Mit Alamo waren wir zufrieden, der Wagen war praktisch neuwertig, hatte 4×4 und war angenehm zu fahren.

Wieso ein Fahrzeug zwar ein Reserverad, aber kein Werkzeug an Bord hat, ist uns allerdings schleierhaft.

Unterkünfte: Wie im Bericht erwähnt, war unsere erste Unterkunft eher bescheiden und für das Gebotene definitiv zu teuer. Ansonsten waren wir mit allen Unterkünften zufrieden, davon abgesehen, dass uns das B&B in Homer schlicht und einfach nicht gefallen hat.

Hervorzuheben sind:

MacLaren River Lodge, am Denali Highway. Hier hat es uns sehr gut gefallen und wir würden jederzeit gerne wieder dort übernachten.

B&B Snowgoose Pond. Sehr schönes, gemütliches B&B mit leckerem Frühstück. Die Lage ist ruhig und schön.

Wetter: Nach unseren Erfahrungen mit dem Alaska-Wetter von 2017, wo wir während 3 Wochen definitiv mehr graue, als blaue Tage hatten, stellten wir dieses Mal tatsächlich keine grossen Ansprüche. Für einmal wurden wir aber mehr als positiv überrascht: Alaska zeigte sich von seiner sehr guten Seite und präsentierte sich mit häufig sonnigen Tagen. Die Temperaturen waren nicht gerade hitzig, aber doch angenehm. Einzig in Homer war es mehrheitlich kühl und windig, vor allem morgens von Nebel begleitet.

Insgesamt waren wir mit unserer Alaska-Reise sehr zufrieden. Von der tollen Landschaft einmal abgesehen, fanden wir es herrlich, so viele einsame Gegenden zu finden, die noch nicht vom grossen Tourismus überflutet sind.

Kurz gesagt: Alaska ist für Natur-Liebhaber jederzeit eine Reise wert!

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